Die ersten Tennisvereine wurden hierzulande in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet. Als der Deutsche Tennis Bund im Jahr 1902 gegründet wurde, waren es exakt 23 Vereine, die der Verband unter seinem Dach vereinte.
Seitdem ist Tennis zum Volkssport geworden. 1965 gab es in Deutschland gut 1.500 Tennisvereine, im Jahr 1980 waren es bereits 6.100. In den achtziger Jahren gab es noch einmal einen deutlichen Schub: Bis 1990 erhöhte sich die Anzahl der Vereine auf 9.176 - das bedeutet eine Zunahme von über 50 Prozent innerhalb eines Jahrzehnts.
1994 wurde erstmals in der Geschichte des DTB die Anzahl von 10.000 Vereinen überschritten. Seit 1999 ist erstmals eine leicht rückläufige Entwicklung aufgetreten. Während es im Jahr 1998 noch 10.305 Vereine gab, waren es in 2006 erstmals wieder weniger als 10.000, nämlich 9.945.
Die inzwischen 8.685 Tennisvereine in Deutschland sind in 17 Landesverbänden organisiert. Die 17 Landesverbände sind ihrerseits die Mitglieder des DTB.