Leistungstennis

Leistungstennis

Der Tennisverband Schleswig-Holstein unterstützt seine Nachwuchstalente auf ihrem Weg nach oben. Ob durch gezieltes Training, Schulungen oder andere Form von Förderungen.

Erfolg durch Kontinuität

Der TVSH war und ist sehr erfolgreich in der Ausbildung von Jugend-, Nachwuchs- und Profi-Tennisspielerinnen und Tennisspielern. Zu den bekanntesten Namen gehören Angelique Kerber, Julia Görges, Mona Barthel, Tobias Kamke und Julian Reister sowie weitere Top-100-Profis aus den vergangenen Jahrzehnten. Aber auch etliche deutsche Meister und sehr gut ausgebildete Akteure, die es mit einem Tennisstipendium an die Colleges in den USA geschafft haben, zeugen von einem erfolgreichen und durchdachten Leistungsförderkonzept.

Das Leistungsförderkonzept

Der konzeptionelle Aufbau vom Leistungsförderkonzept des Tennisverband Schleswig-Holstein ist in drei Phasen gegliedert. Alle Phasen werden zentral begleitet. Insgesamt betont das Konzept die Bedeutung von Kontinuität, Geduld und individueller Förderung, um die langfristige Leistungsentwicklung sicherzustellen.

In dieser Phase liegt der Schwerpunkt auf motorischen Fähigkeiten, Gemeinschaftssinn und Vermeidung frühzeitiger Spezialisierung. Sichtungen und dezentrale Trainingseinheiten helfen, Talente frühzeitig zu identifizieren. Höhepunkte sind Lehrgänge und der jährliche DTB-Talentcup.

Jugendliche Leistungsspielerinnen und Leistungsspieler werden in Förderkader eingeteilt, die individuelle Trainingspakete beinhalten. Neben zentralem Training im Leistungszentrum Wahlstedt spielt das wohnortnahe Training mit Vereinstrainern eine wichtige Rolle. Hier wird der Spagat zwischen Schule und Sport durch Kooperationsprogramme, wie z. B. mit den Eliteschulen des Sports, unterstützt.

Diese Phase dient als Übergang zur Erwachsenenkonkurrenz, wobei der Fokus auf internationalem Turniercoaching und individueller Betreuung liegt. Die Nachwuchsspieler*innen fungieren als Vorbilder für jüngere Athleten und profitieren von umfassender Unterstützung.